Wallfahrtsort St. Iddaburg
Wallfahrtsort St. Iddaburg
Der Wallfahrtsort geht auf das Jahr 1860 zurück. Pfarrer Jakob Anton Wäspi (Mühlrüti) erwarb den ganzen Burghügel und liess 1868 eine Wallfahrtskapelle, ein Pilgerhaus mit Pfarrhaus und Wallfahrtskapelle errichten. Die ganze Bevölkerung unterstützte ihn tatkräftig.
Die heutige Wallfahrtskirche St. Iddaburg ist 1933/34 nach den Plänen des Frauenfelder Architekten Rimli gebaut und am 16. Juni 1934 von Bischof Aloisius Scheiwiler eingeweiht worden. Der Neubau der Kirche und des Pfarrhauses sind der Verdienst von Josef Anton Bissegger (1871–1946). Die Kirche bietet 120 Menschen Platz.
Die Kirche ist 1983 und 2008 renoviert worden. 2016 ist die alte Pfeiffenorgel durch eine Digitalorgel "ECCLESIA" ersetzt und durch Wallfahrtspriester Walter Strassmann (Länzlingen) eingeweiht worden.
Im Innern der Kirche steht rechts die Statue der heiligen Idda. Auf der linken Seite befindet sich eine Kopie der schwarzen Madonna von Einsiedeln SZ, geschaffen von Simon Welti. Die Malereien erschuf der Kirchenmaler Augustin Meinrad Bächtiger, die Kirchenfenster hat die Glasmalerei Mäder & Co (Zürich) 1933 angefertigt.
Die Iddaburg ist ein Ort der Kraft. Tausende von Menschen suchen in der Stille Kraft, um eigene Lebensfragen aufzulösen.
Die Wallfahrtskirche Iddaburg ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und Taufen. Neben den Eucharistiefeiern kommen Orgelkonzerte und verschiedene Andachten dazu.
Die 4 Glocken wiegen gesamthaft 1'700 kg. Sie wurden 1934 von der Glockengiesserei Staad hergestellt.
Der gesamte Wallfahrtsort gehört der Stiftung St. Iddaburg und ist kirchlich dem Bischof von St. Gallen zugeteilt.
St. Iddaburg - historischer Wallfahrtsort und Ort der Kraft im Toggenburg SG auf dem Felskopf 966 m.ü.M